„Tor nach Rheinhessen“ - Gestaltung des Kreisverkehrsplatzes B271/B47 steht fest

Nachdem im Rahmen einer digitalen Bürgerversammlung sowie in öffentlichen Sitzungen des Bauausschusses und des Gemeinderates mehrere Entwürfe des Ludwigshafener Planungsbüros Piske vorgestellt und diskutiert wurden, hat der Gemeinderat sich nun für eine Planungsvariante entschieden, die das Motto „Tor nach Rheinhessen“ aufgreift. So soll der neue Kreisel die typischen Merkmale des rheinhessischen Landschaftsbildes in Miniaturform darstellen, wobei in der Mitte ein weißer Trullo errichtet werden soll, der von insgesamt sieben Weinbergsreihen, einer Trockenmauer aus gebietsheimischen Kalkbruchsteinen sowie verschiedenen Stauden, Gräsern und Gehölzen umgeben ist. Zusätzlich soll ein Steinbildhauer mit der Schaffung einer Skulptur beauftragt werden, die das Thema Landwirtschaft aufgreift. Durch den bereits in der Planungsphase vorgesehenen Stromanschluss wird es dann auch möglich sein, den Trullo und einzelne Gehölze bei Nacht zu Illuminieren. Im Haushalt stehen für die Gesamtmaßnahme 100.000,00 Euro zur Verfügung, wobei der LBM eine Ablösesumme in Höhe von 17.600,00 Euro leistet und von der Wirtschaftsförderungs-GmbH eine Erstattung in Höhe von rund 80.000,00 Euro für den Anschluss des Kreisverkehrs an die zweite Zufahrt zum Gewerbegebiet zu erwarten ist. In einem weiteren Schritt soll dann das Eisenbahnvidadukt neu gestrichen werden, auch wenn sich dies aufgrund der verschiedenen und teilweise schadhaften Untergründe als aufwendig erweist. Insgesamt wird der südliche Ortseingang dadurch eine deutliche Aufwertung erfahren und die ankommenden Autofahrer in Monsheim, dem „Tor nach Rheinhessen“ begrüßen, wo schließlich bald auch die Rheinhessenhalle eröffnen wird.

Kevin Zakostelny, Ortsbürgermeister